Hier erfahren Sie alles über Manuka-Honig

Manuka-Honig - unverzichtbarer Bestandteil der Hausapotheke

Manuka-Honig - unverzichtbarer Bestandteil der Hausapotheke
Foto: birgitH / www.pixelio.de

 

Falls Sie bereits mein Buch „Die Heilkraft des Honigs“ gelesen haben oder Sie sich mit Honig ohnehin gut auskennen, so wissen Sie, dass es eine Vielzahl verschiedener Honige gibt, die sich genauso vielfältig im Dienste Ihrer Gesundheit einsetzen lassen. Dass Manuka-Honig hierbei eine Sonderstellung einnimmt, lässt sich nicht nur am entsprechend hohen Preis ablesen.

Hierbei gilt es jedoch auch abzuwägen, inwiefern ein Manuka-Honig mit geringerem Aktivitätsgrad und erheblich niedrigerem finanziellen Aufwand für die jeweilige Indikation ausreichend ist. Als Faustregel gilt hierbei: Je länger der Weg des Honigs zum Infektionsherd ist, desto höher sollte die Wirkstärke sein. In der Wundbehandlung reicht demzufolge meist eine niedrige Wirkstärke wie MGO™ 100+, bei Magen-, Darm- und Harnwegsbeschwerden sollte es schon ein MGO™ 400+ sein. Im Mund-, Nasen- und Rachenbereich hat sich eine mittlere Wirkstärke wie MGO™ 250+ bewährt.

 

Natürlich können Sie Manuka-Honig, so wie jeden anderen Honig, täglich genießen und medizinisch einsetzen. Bei meinen Anwendungsbeispielen werde ich mich jedoch im Wesentlichen auf Situationen beschränken, in denen Manuka-Honig seine besonderen Eigenschaften bereits vielfach unter Beweis gestellt hat. Grob unterscheiden wir dabei die äußerliche und die innerliche Anwendung. Bei äußerlicher Verwendung scheint die gleichzeitige Einnahme den Heilerfolg noch zu verstärken.

Klicken Sie links auf die entsprechenden Anwendungsgebiete, um mehr zu erfahren.


Kann im gesamten Verdauungstrakt von der Mundhöhle bis zum After auftreten, bevorzugt jedoch im terminalen Ileum (letztes Stück des Dünndarms) und in den Dickdarm übergehend. Siehe Empfehlungen zu → Colitis ulcerosa, → Helicobacter pylori, → Durchfall


 

Manuka-Honig eine direkte Wirkung gegen Krebs nachzusagen, wäre sicher schon ziemlich mutig. Das in Manuka-Honig enthaltene Methylglyoxal (MGO) hat zwar nachweislich eine antikarzinogene Wirkung, aber unser eigener Körper tut sich schon sehr schwer damit, sein selbst produziertes MGO gegen Krebs einzusetzen. Das Enzym Glyoxalase steuert nämlich ständig dagegen - wahrscheinlich in der Annahme, die zytotoxische (zellgiftige) Wirkung von MGO würde sich auch gegen gesunde Zellen richten.