Hier erfahren Sie alles über Manuka-Honig
 Das Jubiläum einer wissenschaftlichen Entdeckung gilt es in diesem Jahr zu feiern. Im Jahr 2006 entschlüsselte ein Team von Forschern um den Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle an der TU Dresden den einzigartigen Manukafaktor UMF. Die Wissenschaftler konnten zweifelsfrei feststellen, dass es sich dabei um das Zuckerabbauprodukt Methylglyoxal MGO handelt (siehe Pressemitteilung in meinem Buch "Die Heilkraft des Honigs").

 

 Das Jubiläum einer wissenschaftlichen Entdeckung gilt es in diesem Jahr zu feiern. Im Jahr 2006 entschlüsselte ein Team von Forschern um den Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle an der TU Dresden den einzigartigen Manukafaktor UMF. Die Wissenschaftler konnten zweifelsfrei feststellen, dass es sich dabei um das Zuckerabbauprodukt Methylglyoxal MGO handelt (siehe Pressemitteilung in meinem Buch "Die Heilkraft des Honigs").

 

 

 In den zehn Jahren seitdem wurden anfängliche Bedenken relativiert und die Herkunft des Stoffes im Nektar der Manukablüten nachgewiesen. Darin befindet sich Dihydroxyacetonphosphat, welches durch Bakterien (Gluconobacter oxydans) im Honigmagen der Bienen diphosphoryliert, also ihm das Phosphor entzogen wird. Übrig bleibt Dihydroxyaceton DHA. Nachdem der Honignektar in die Waben eingebracht wurde, vollzieht sich eine fortschreitende Dehydratation, also ein Wasserentzug, in dessen Verlauf aus DHA MGO wird. Und erst das Methylglyoxal zeigt eine starke antimikrobielle Aktivität.

 

 Die neuseeländische Firma Manuka Health wird das zehnjährige Jubiläum dieser bahnbrechenden Entdeckung im Februar 2016 groß feiern und hat den Entdecker Henle und andere handverlesene Gäste dazu eingeladen. Ich gehöre, aus mir unerklärlichen Gründen, nicht dazu. Trotzdem: Herzlichen Glückwunsch! 

4 Kommentar(e)


Andrea Dyballa schrieb am 22.08.2016... hallo,
bitte kann einer sagen ob nach Manuka Honig 550+ der helicobacter definitiv verschwunden war? Ich hatte nach drei Tagen 4Fach Therapie einen Allergischen Schock und hab nun Panik vor den nächsten Antibiothika.
Detlef Mix schrieb am 22.08.2016... Hallo Andrea,

sicher gibt es andere Betroffene, die den Keim mithilfe von Manuka-Honig vollständig losgeworden sind. Dazu muss es kein MGO550+ sein. Ein MGO400+ reicht völlig. Hinweise dazu finden Sie hier an anderer Stelle. Man geht jedoch von einer ziemlich großen Durchseuchung aus, d.h. viele von uns sind Träger, ohne Symptome einer Infektion. Wenn Sie aufgrund der Antibiotika einen allergischen Schock erlitten haben, werden Sie wahrscheinlich nicht wieder damit behandelt werden.
Gaby Nehme schrieb am 27.08.2016... Meines Wissens hat jeder Mensch eine (gesunde) Anzahl Heliobacter Pylori, er braucht sie im Magen für das bakterielle Gleichgewicht. Aber es gibt eine Grenze, wenn die überschritten wird, wird's gefährlich. Daher sollte der HB nicht ganz aus dem Magen ausgerottet werden sondern nur wieder auf sein nötiges Mass zurückgehen. Vielleicht ist er auch darum so "hartnäckig". Ich kann gerade die Quelle für diese Aussagen nicht angeben, habe es aber in einer Fachzeitschrift gelesen - vor Jahren.
Eva Maria Weiskopf schrieb am 04.09.2016... ich denke mal
mit Mass und Ziel genossen kann dich ein Honigbrot zwei mal wöchentlich nicht schaden...

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