Liebe Christina,

ich bin zwar auch nur eine "Verkäuferin", aber frisch im Boot, weil ich auf dieses "tolle" Zeug gestoßen bin und damit arbeiten wollte. Als Krankenschwester habe ich zuvor ein paar Mal die Gelegenheit gehabt, Manuka-Honig selbst anzuwenden. Verstehe die folgenden Tipps als Orientierung, denn jeder Mensch hat unterschiedliche Empfindungen, gerade was z.B. Schmerz/Brennen angeht.
Grundsätzlich unterscheide ich zwischen zweierlei Anwendungen: äußerliche und innerliche. Bei äußerlicher wie Wunden, Nasennebenhöhlenanwendung würde ich immer mit einem aktiven Manuka-Honig der Stärke MGO 100 (= UMF 10+, das ist die "alte Bezeichnung) anfangen, bei innerlicher Anwendung kann man ruhig ein bißchen stärker anfangen, also etwa MGO 400 (UMF20+) - aber auch ein MGO 100 wird schon zu spüren sein, wenn Du z.B. Deinen Rachen ein bißchen "putzen" willst. Wenn Du Honig bei Magengeschwür probieren willst, sollte die Stärke allerdings schon mehr als MGO 100 betragen.
Was die Preise angeht, ist das so eine Sache, denn der gute Manuka-Honig, den Du in Deutschland kaufen kannst, hat nicht nur einen langen Weg hinter sich, sondern ist auch noch durch diverse Zertifizierungsinstanzen gelaufen. Das kostet Geld. Wenn Du im Ausland bestellen willst, mußt Du mindestens noch Versandkosten und evtl. auch noch Zoll oder ähnliches mitbezahlen. Manchmal lohnt es sich, ein wenig mehr zu bezahlen. Das mußt Du entscheiden. Viel Glück und Gute Gesundheit!
Also:
Nasennebenhöhlen