Anonym bleiben?
Benutzeranmeldung
Manuka und Propolis bei nicht diagnostizierbarer Hautkrankheit des Hundes
Autor
Nachricht
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Hallo Jasmin,
entschuldigen Sie bitte, wenn ich mich erst jetzt melde. Der Tod und die Beerdigung meiner Mutter haben mich in den letzten Tagen beschäftigt.
Bienenerzeugnisse bergen sicher ein gewisses Allergiepotential. Das muss man individuell testen. Honig aus der jeweiligen Region wird allerdings erfolgreich zur Hyposensibilisierung bei Pollenallergikern eingesetzt, gerade weil er einen ortstypischen Querschnitt an Blütenpollen enthält. Die Bienen selbst nutzen ihre eigenen Produkte zu therapeutischen Zwecken und die sind vergleichsweise winzig. Bienen leben allerdings auch in Symbiose mit nützlichen Bakterien, wie etwa diversen Stämmen von Laktobazillen.
Menschen und auch Hunde verfügen normalerweise über eine physiologische Bakterienbesiedlung. Diese wird jedoch leider durch Antibiotikagaben komplett zerstört und durch opportunistische Keime an einer ausreichenden Neuansiedlung gehindert. Neben der Honig- und Propolisgabe würde ich es mit EM (Effektive Mikroorganismen) innerlich und äußerlich versuchen. Infos und Bezugsquellen gibt es im Netz.
Wo immer Sie das über mich und meine Hunde gelesen haben, mit solchen persönlichen Erfahrungen kann ich nicht aufwarten. Dass andere Hundebesitzer ihre Tiere mit Honig und Propolis versorgen, kann ich allerdings bestätigen. Ich selbst habe keine Haustiere.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Detlef Mix
entschuldigen Sie bitte, wenn ich mich erst jetzt melde. Der Tod und die Beerdigung meiner Mutter haben mich in den letzten Tagen beschäftigt.
Bienenerzeugnisse bergen sicher ein gewisses Allergiepotential. Das muss man individuell testen. Honig aus der jeweiligen Region wird allerdings erfolgreich zur Hyposensibilisierung bei Pollenallergikern eingesetzt, gerade weil er einen ortstypischen Querschnitt an Blütenpollen enthält. Die Bienen selbst nutzen ihre eigenen Produkte zu therapeutischen Zwecken und die sind vergleichsweise winzig. Bienen leben allerdings auch in Symbiose mit nützlichen Bakterien, wie etwa diversen Stämmen von Laktobazillen.
Menschen und auch Hunde verfügen normalerweise über eine physiologische Bakterienbesiedlung. Diese wird jedoch leider durch Antibiotikagaben komplett zerstört und durch opportunistische Keime an einer ausreichenden Neuansiedlung gehindert. Neben der Honig- und Propolisgabe würde ich es mit EM (Effektive Mikroorganismen) innerlich und äußerlich versuchen. Infos und Bezugsquellen gibt es im Netz.
Wo immer Sie das über mich und meine Hunde gelesen haben, mit solchen persönlichen Erfahrungen kann ich nicht aufwarten. Dass andere Hundebesitzer ihre Tiere mit Honig und Propolis versorgen, kann ich allerdings bestätigen. Ich selbst habe keine Haustiere.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Detlef Mix
jasmin
Themenersteller
Dabei seit: 08.05.2015
Beiträge: 1
Sehr geehrter Herr Mix,
der Grund, warum wir Ihnen schreiben, ist neben unserer Verzweiflung, folgender:
Wir haben eine weibliche französische Bulldogge, die jetzt 2 Jahre alt geworden ist.
Seitdem sie 6 Monate alt ist, kämpft sie mit extrem starkem Juckreiz und Pusteln, die sich fast über den ganzen Körper erstrecken. Teilweise -also in der schlimmsten Phase-, sondern diese Pusteln eine gelbe Flüssigkeit (vermutlich Eiter/Sekret) und einen starken, unangenehm faulen Geruch ab.
Weiterhin ist das Fell seinerzeit fast ganz ausgefallen, die lederartige Haut war stark gerötet, verhärtet und auch heiss. Seinerzeit hatte sie auch oft Ohrenentzündungen, die teilweise homöopathisch und später mit Cortisontropfen (Surolan) behandelt wurden, was Linderung verschaffte, bis man diese wieder absetzte.
Das der Hund sich quält, da er nur am kratzen ist, können Sie sicher nachvollziehen. Teilweise geht das die ganze Nacht. Auch die Pfoten werden bis zur Entzündung wundgeleckt. Die Lebensqualität hat in der akuten Phase erheblich abgenommen was mit Lethargie einherging.
Alle bisherigen Versuche/Behandlungen wie z. B.
- Aufbau des Immunsystems durch einen Heilpraktiker u. a. mit Engystol, Dauer ca. 6 Monate
- Diverse Antibiotikagaben über jeweils längere Zeiträume, bis diese überhaupt nicht mehr anschlugen,
- Prednisolon-Gabe (Cortison) über mehrere Monate,
- Gabe des hochgepriesenen Wundermittels „Apoquel“ über 1 Jahr
- Futtermitteldiät bzw. Ausschlussdiät
- Hautgeschabsel und Gestanze, welche ergaben, dass die 1. Hautschicht bakteriell betroffen sei,
- Tests auf Pilze waren immer mal wieder positiv,
- Kastration wegen des Verdachts einer Hormonstörung am 26.02.15,
- Untersuchung der Schilddrüse, wobei hier alles normal sei,
- VEGA-Test, bei welchem sich herausstellte, dass der Darm, (Dick- und Dünndarm) und die Lymphe geschädigt sind (was auch tatsächlich sein kann, da sie bereits im Welpenalter stark verwurmt war und ca. 5 chemische Wurmkuren erhielt, ohne, dass der Darm wieder aufgebaut wurde),
- Spezielle Shampoos, welche jeden 2. Tag angewandt werden sollen,
- diverse homöopathische Seifen zum waschen,
brachten nur kurzzeitig Besserung, bzw. haben teilweise nicht viel oder garnichts gebracht.
Der Hund hat zwar seit Gabe von Apoquel wieder Fell, -wenn auch teilweise sehr dünn- jedoch sind die juckendem Pusteln seit 1,5 Jahren nicht in den Griff zu kriegen und vermehren sich auch sehr rasch.
Sie wird regelmässig gebadet, da wir nicht ausschließen können, dass eine Kontaktallergie o. ä. vorhanden ist. Dies bringt tatsächlich etwas Linderung für ein paar Stunden, was den Juckreiz betrifft. Eiter/Sekret ist bisher nicht wieder aus den Pusteln getreten, wird wohl aber noch kommen, da wir sämtliche Medikamente absetzen, aufgrund der Risiken.
Weiterhin ist die erste Läufigkeit relativ spät eingetreten, und zwar nach 1,5 Jahren, was den Tierarzt wegen des Verdachts einer hormonellen Störung veranlasst hat, zu einer Kastration zu raten. Diese ist jetzt 2,5 Monate her, aber wirklich verändert hat sich -ausser meinem Geldbeutel- nichts. Die Phase, der hormonellen Einstellung nach einer Kastration, ist laut Tierarzt bereits um.
Er hat keine Idee mehr, ausser, die Cortisongabe zu erhöhen, was absolut nicht mehr in Frage kommt.
Wir werden in 4 Wochen eine Hauttierärztin aufsuchen, da das Tier völlig frei von Cortison sein muss. Unsere Angst, was in dieser Zeit passieren kann, ist entsprechend hoch.
Vor 5 Monaten sind wir auf Manuka-Honig aufmerksam geworden und haben zunächst die Fleischwunde im Genick, welche sehr tief und gross war, mit dem MGO 250 behandelt, was die Wundheilung tatsächlich beschleunigte und die Haut sich nicht verhärtete bzw. Narben nicht aufgetreten sind. Vorher haben wir über Monate diverse Salben auf die sich nicht schliessen wollende Wunde geschmiert, die absolut nichts brachten, ausser Desitin, eine Zink-Lebertran-Salbe, die sich auch günstig auf den Juckreiz auswirkt.
Wir haben dann auch die einzelnen Pusteln mit dem Honig beschmiert, was zwar die Beseitigung dieser Pusteln nicht bewirkte, aber etwas Linderung verschaffte, jedoch nicht im Hinblick auf den Juckreiz.
Unser Tierarzt fand das eine gute Idee und hat uns zusätzlich noch ManukaLind verschrieben, also eine medizinische Salbe bzw. ein Gel, welches wir heute noch einsetzen, da der Honig ziemlich an den Geldbeutel geht und auch eine klebrige Angelegenheit ist.
Parallel zu der äußerlichen Anwendung, haben wir Manuka-Honig MGO 400, 4 Wochen lang täglich je 1 Teelöffel morgens auf nüchternem Magen und 1 Teelöffel auf die Nacht gegeben, worauf die Hündin total abfährt. Zusätzlich haben wir ätherisches Manukaöl auf die Pusteln geträufelt. Dies hatte jedoch keine grosse Wirkung und das mag sie auch nicht wirklich.
Wir haben uns auch Ihr Buch und das, von Herrn Ende (Manukaöl) zugelegt. Unserem Tierarzt haben wir ebenfalls je ein Exemplar geschenkt, da dieser -im Gegensatz zu anderen- nicht ablehnend auf diese Alternative, sondern dies ganz gut fand, reagierte.
Jetzt, wo nichts mehr zufriedenstellend hilft und eine weitere Antibiotika- und Cortisongabe aufgrund der Risiken nicht mehr akzeptabel ist, möchten wir zunächst eine Darmsanierung durchführen.
Ist es denn möglich, einem so kranken Hund -unterstützend zur Darmsanierung und für das aufzubauende Immunsystem- nicht nur Manuka, sondern auch Propolis zu geben? Schließlich kann er auch hierauf (allergisch)reagieren soweit ich in Google nachlesen konnte, wegen der darin enthaltenen Pollenanteile.
Ich habe weiterhin gelesen, dass Sie Ihren Hunden ebenfalls Manuka und Propolis geben.
Können Sie mir einen Tipp geben, woher ich dieses beziehen kann bzw. ob Propolis Liquid (ohne Alkohol) z. B. von ManukaHealth ohne Bedenken auch einem ca. 10 kg schweren Hund gegeben werden kann, also zur innerlichen und äusserlichen Anwendung und falls ja, in welcher Dosierung/Anwendung?
Können Sie mir weiterhin einen Ratschlag geben, ob ich mit Propolis, Manuka o. ä. das Hautproblem und den einhergehenden Juckreiz eindämmen kann, bevor alles wieder völlig ausartet?
Entschuldigen Sie bitte den „Roman“, jedoch ist die Vorgeschichte vielleicht nicht uninteressant und hilft Ihnen etwas.
Für Ihre Hilfe dürfen wir uns bereits jetzt bedanken!
Wir sind für jeden Tipp dankbar!
MfG
Jasmin
der Grund, warum wir Ihnen schreiben, ist neben unserer Verzweiflung, folgender:
Wir haben eine weibliche französische Bulldogge, die jetzt 2 Jahre alt geworden ist.
Seitdem sie 6 Monate alt ist, kämpft sie mit extrem starkem Juckreiz und Pusteln, die sich fast über den ganzen Körper erstrecken. Teilweise -also in der schlimmsten Phase-, sondern diese Pusteln eine gelbe Flüssigkeit (vermutlich Eiter/Sekret) und einen starken, unangenehm faulen Geruch ab.
Weiterhin ist das Fell seinerzeit fast ganz ausgefallen, die lederartige Haut war stark gerötet, verhärtet und auch heiss. Seinerzeit hatte sie auch oft Ohrenentzündungen, die teilweise homöopathisch und später mit Cortisontropfen (Surolan) behandelt wurden, was Linderung verschaffte, bis man diese wieder absetzte.
Das der Hund sich quält, da er nur am kratzen ist, können Sie sicher nachvollziehen. Teilweise geht das die ganze Nacht. Auch die Pfoten werden bis zur Entzündung wundgeleckt. Die Lebensqualität hat in der akuten Phase erheblich abgenommen was mit Lethargie einherging.
Alle bisherigen Versuche/Behandlungen wie z. B.
- Aufbau des Immunsystems durch einen Heilpraktiker u. a. mit Engystol, Dauer ca. 6 Monate
- Diverse Antibiotikagaben über jeweils längere Zeiträume, bis diese überhaupt nicht mehr anschlugen,
- Prednisolon-Gabe (Cortison) über mehrere Monate,
- Gabe des hochgepriesenen Wundermittels „Apoquel“ über 1 Jahr
- Futtermitteldiät bzw. Ausschlussdiät
- Hautgeschabsel und Gestanze, welche ergaben, dass die 1. Hautschicht bakteriell betroffen sei,
- Tests auf Pilze waren immer mal wieder positiv,
- Kastration wegen des Verdachts einer Hormonstörung am 26.02.15,
- Untersuchung der Schilddrüse, wobei hier alles normal sei,
- VEGA-Test, bei welchem sich herausstellte, dass der Darm, (Dick- und Dünndarm) und die Lymphe geschädigt sind (was auch tatsächlich sein kann, da sie bereits im Welpenalter stark verwurmt war und ca. 5 chemische Wurmkuren erhielt, ohne, dass der Darm wieder aufgebaut wurde),
- Spezielle Shampoos, welche jeden 2. Tag angewandt werden sollen,
- diverse homöopathische Seifen zum waschen,
brachten nur kurzzeitig Besserung, bzw. haben teilweise nicht viel oder garnichts gebracht.
Der Hund hat zwar seit Gabe von Apoquel wieder Fell, -wenn auch teilweise sehr dünn- jedoch sind die juckendem Pusteln seit 1,5 Jahren nicht in den Griff zu kriegen und vermehren sich auch sehr rasch.
Sie wird regelmässig gebadet, da wir nicht ausschließen können, dass eine Kontaktallergie o. ä. vorhanden ist. Dies bringt tatsächlich etwas Linderung für ein paar Stunden, was den Juckreiz betrifft. Eiter/Sekret ist bisher nicht wieder aus den Pusteln getreten, wird wohl aber noch kommen, da wir sämtliche Medikamente absetzen, aufgrund der Risiken.
Weiterhin ist die erste Läufigkeit relativ spät eingetreten, und zwar nach 1,5 Jahren, was den Tierarzt wegen des Verdachts einer hormonellen Störung veranlasst hat, zu einer Kastration zu raten. Diese ist jetzt 2,5 Monate her, aber wirklich verändert hat sich -ausser meinem Geldbeutel- nichts. Die Phase, der hormonellen Einstellung nach einer Kastration, ist laut Tierarzt bereits um.
Er hat keine Idee mehr, ausser, die Cortisongabe zu erhöhen, was absolut nicht mehr in Frage kommt.
Wir werden in 4 Wochen eine Hauttierärztin aufsuchen, da das Tier völlig frei von Cortison sein muss. Unsere Angst, was in dieser Zeit passieren kann, ist entsprechend hoch.
Vor 5 Monaten sind wir auf Manuka-Honig aufmerksam geworden und haben zunächst die Fleischwunde im Genick, welche sehr tief und gross war, mit dem MGO 250 behandelt, was die Wundheilung tatsächlich beschleunigte und die Haut sich nicht verhärtete bzw. Narben nicht aufgetreten sind. Vorher haben wir über Monate diverse Salben auf die sich nicht schliessen wollende Wunde geschmiert, die absolut nichts brachten, ausser Desitin, eine Zink-Lebertran-Salbe, die sich auch günstig auf den Juckreiz auswirkt.
Wir haben dann auch die einzelnen Pusteln mit dem Honig beschmiert, was zwar die Beseitigung dieser Pusteln nicht bewirkte, aber etwas Linderung verschaffte, jedoch nicht im Hinblick auf den Juckreiz.
Unser Tierarzt fand das eine gute Idee und hat uns zusätzlich noch ManukaLind verschrieben, also eine medizinische Salbe bzw. ein Gel, welches wir heute noch einsetzen, da der Honig ziemlich an den Geldbeutel geht und auch eine klebrige Angelegenheit ist.
Parallel zu der äußerlichen Anwendung, haben wir Manuka-Honig MGO 400, 4 Wochen lang täglich je 1 Teelöffel morgens auf nüchternem Magen und 1 Teelöffel auf die Nacht gegeben, worauf die Hündin total abfährt. Zusätzlich haben wir ätherisches Manukaöl auf die Pusteln geträufelt. Dies hatte jedoch keine grosse Wirkung und das mag sie auch nicht wirklich.
Wir haben uns auch Ihr Buch und das, von Herrn Ende (Manukaöl) zugelegt. Unserem Tierarzt haben wir ebenfalls je ein Exemplar geschenkt, da dieser -im Gegensatz zu anderen- nicht ablehnend auf diese Alternative, sondern dies ganz gut fand, reagierte.
Jetzt, wo nichts mehr zufriedenstellend hilft und eine weitere Antibiotika- und Cortisongabe aufgrund der Risiken nicht mehr akzeptabel ist, möchten wir zunächst eine Darmsanierung durchführen.
Ist es denn möglich, einem so kranken Hund -unterstützend zur Darmsanierung und für das aufzubauende Immunsystem- nicht nur Manuka, sondern auch Propolis zu geben? Schließlich kann er auch hierauf (allergisch)reagieren soweit ich in Google nachlesen konnte, wegen der darin enthaltenen Pollenanteile.
Ich habe weiterhin gelesen, dass Sie Ihren Hunden ebenfalls Manuka und Propolis geben.
Können Sie mir einen Tipp geben, woher ich dieses beziehen kann bzw. ob Propolis Liquid (ohne Alkohol) z. B. von ManukaHealth ohne Bedenken auch einem ca. 10 kg schweren Hund gegeben werden kann, also zur innerlichen und äusserlichen Anwendung und falls ja, in welcher Dosierung/Anwendung?
Können Sie mir weiterhin einen Ratschlag geben, ob ich mit Propolis, Manuka o. ä. das Hautproblem und den einhergehenden Juckreiz eindämmen kann, bevor alles wieder völlig ausartet?
Entschuldigen Sie bitte den „Roman“, jedoch ist die Vorgeschichte vielleicht nicht uninteressant und hilft Ihnen etwas.
Für Ihre Hilfe dürfen wir uns bereits jetzt bedanken!
Wir sind für jeden Tipp dankbar!
MfG
Jasmin