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Manuka-Honig bei bakterieller Entzündung
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MyMoky
Themenersteller
Dabei seit: 29.03.2021
Beiträge: 5
Hallo Herr Mix,
vielen Dank für Ihre schnelle und ausführliche Rückantwort, ich werde Ihre Empfehlungen beherzigen.
Ich lese mich schon eine ganze Weile durch das Forum und finde es ganz toll, wie geduldig und verständlich Sie alles erklären und dabei nicht mit Ihrem trockenen Humor sparen. Das lockert doch die ernsten Themen etwas auf und ringt einem gelegentlich ein Schmunzeln ab.
Vielen Dank für das tolle, informative Forum und viele Grüße von Monika
vielen Dank für Ihre schnelle und ausführliche Rückantwort, ich werde Ihre Empfehlungen beherzigen.
Ich lese mich schon eine ganze Weile durch das Forum und finde es ganz toll, wie geduldig und verständlich Sie alles erklären und dabei nicht mit Ihrem trockenen Humor sparen. Das lockert doch die ernsten Themen etwas auf und ringt einem gelegentlich ein Schmunzeln ab.
Vielen Dank für das tolle, informative Forum und viele Grüße von Monika
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Ob sich hier ein "Fory" angesprochen fühlt, wage ich zu bezweifeln. Wunschdenken ordne ich persönlich nicht unter Wahrnehmungsstörungen ein. Der Placeboeffekt ist sicher ebenso wirkungsvoll wie der Noceboeffekt. Unsere positive Grundhaltung gegenüber einer Maßnahme oder einem Mittel ist nachweislich heilungsfördernd. Aber auch das Gegenteil, etwa die Aussage, man könne es ja mal probieren, aber es würde wahrscheinlich genauso wenig bringen, wie alle anderen Versuche und Mittelchen, die man bereits erfolglos angewandt hat, zeigt leider Wirkung. Die "Selbstheilung" unseres Körpers ist der natürliche Normalzustand und nicht erst das, was übrigbleibt, wenn alle Helfer aus dem Chemiebaukasten versagt haben. Selbstverständlich schätzt unser Organismus, alles was ihm seinen Zustand natürlichen Wohlbefindens erleichtert. Das, was wir positiv zu seinem Aufbau beitragen, genauso wie alles was wir unterlassen, um ihn nicht zu schädigen. Ausgewogene Ernährung und Bewegung oder auch einfaches Hochlegen der Beine, damit die Venen nicht gegen die Schwerkraft anpumpen müssen. Vermeidung oder zumindest ausreichende Unterbrechung von krankmachenden Gewohnheiten und Stoffen.
Grundsätzlich sollten wir hier nicht die Begriffe Entzündung und Infektion verwechseln. Eine Infektion wird von außen in bzw. an den Körper durch Mikroben (Bakterien, Viren, Pilze) und Parasiten getragen. Eine Entzündung ist eine Reaktion des Körpers auf entsprechende Auslöser. Das kann eine Infektion mit irgendwelchen Keimen aber z.B. auch ein mechanischer Reiz, wie ständige Reibung oder Staudruck sein. Entzündungen sollten normalerweise eine akute und gezielte Abwehrmaßnahme darstellen, die ggf. durch Ausschüttung von Kortisol aus den Nebennieren abgebremst wird, bevor sie überschießen oder chronisch werden kann. Manche Erreger sind allerdings ausgesprochene Opportunisten, die vorgeschädigte Gewebe als Einladung auffassen, sich darin anzusiedeln.
Honig enthält einen reichhaltigen Cocktail von Stoffen, die antimikrobiell, entzündungshemmend und heilungsfördernd wirken. Vor allem aber entfaltet er seine Wirkung topisch, also im direkten Kontakt mit Erregern oder geschädigtem Gewebe. Die betroffenen Stellen an den Beinen mit Honigwickeln zu versorgen, ist meines Erachtens effektiver als die orale Aufnahme, die jedoch durchaus unterstützend eingesetzt werden kann. Für die äußerliche Anwendung ist ein MGO100+ völlig ausreichend. Ein MGO800+ muss es auch innerlich nicht sein, aber für eine evtl. Überdosierung müsste man den Honig schon in riesigen Mengen konsumieren.
Viel Erfolg und gute Besserung.
Grundsätzlich sollten wir hier nicht die Begriffe Entzündung und Infektion verwechseln. Eine Infektion wird von außen in bzw. an den Körper durch Mikroben (Bakterien, Viren, Pilze) und Parasiten getragen. Eine Entzündung ist eine Reaktion des Körpers auf entsprechende Auslöser. Das kann eine Infektion mit irgendwelchen Keimen aber z.B. auch ein mechanischer Reiz, wie ständige Reibung oder Staudruck sein. Entzündungen sollten normalerweise eine akute und gezielte Abwehrmaßnahme darstellen, die ggf. durch Ausschüttung von Kortisol aus den Nebennieren abgebremst wird, bevor sie überschießen oder chronisch werden kann. Manche Erreger sind allerdings ausgesprochene Opportunisten, die vorgeschädigte Gewebe als Einladung auffassen, sich darin anzusiedeln.
Honig enthält einen reichhaltigen Cocktail von Stoffen, die antimikrobiell, entzündungshemmend und heilungsfördernd wirken. Vor allem aber entfaltet er seine Wirkung topisch, also im direkten Kontakt mit Erregern oder geschädigtem Gewebe. Die betroffenen Stellen an den Beinen mit Honigwickeln zu versorgen, ist meines Erachtens effektiver als die orale Aufnahme, die jedoch durchaus unterstützend eingesetzt werden kann. Für die äußerliche Anwendung ist ein MGO100+ völlig ausreichend. Ein MGO800+ muss es auch innerlich nicht sein, aber für eine evtl. Überdosierung müsste man den Honig schon in riesigen Mengen konsumieren.
Viel Erfolg und gute Besserung.
MyMoky
Themenersteller
Dabei seit: 29.03.2021
Beiträge: 5
Hallo liebe Fories,
ich habe seit Jahren Lymphprobleme und Lymphödeme in den Beinen, die aufgrund sitzender Tätigkeit permanent vorhanden sind. Vor etwa 2 Jahren kam es zu einer derart starken Anstauung im Unterschenkel, daß die Haut aufplatzte und Lymphflüssigkeit austrat. Das Bein war stark entzündet und es trat ein extremer Juckreiz auf. Mein Hausarzt ging von einer bakteriellen Entzündung aus, die er mit Antibiotika behandelte. Die Beschwerden ließen relativ schnell nach, doch nach einigen Tagen entwickelte ich eine Unverträglichkeit auf die Antibiotika, so daß sie umgehend abgesetzt werden mußten und mein Körper auf Selbstheilung angewiesen war. Seither sind noch immer leichte Entzündungen in den Beinen mit einer leichten Narbenbildung vorhanden, die mir aber keine Probleme bereiten. Die Ödeme verschwinden, sobald ich die Beine hochlege bzw. über Nacht. Wickel oder Kompressionsstrümpfe trage ich nicht.
Als ich kürzlich von diesem Manuka-Honig und seinen positiven Eigenschaften hörte und las, entschloß ich mich, meinem Körper etwas Gutes zu gönnen, in der Hoffnung, die Entzündungen loszuwerden und mein Immunsystem zu stärken, so daß ich auch ohne Antibiotika bei einer eventuellen ernsthaften Erkrankung auskomme. Ich erwarb Manuka-Honig mit einem MGO 800+ und nehme seit Ende März morgens pur einen guten TL voll davon zu mir. Doch ich bin mir unsicher, ob es zu viel oder zu wenig ist, ob ich bei einem derart hohen MGO-Gehalt den Honig möglicherweise verdünnen sollte oder ob es sonst noch irgendetwas zu beachten gibt. Ich bilde mir ein, daß die Entzündung bereits zurückgeht und sich das Hautbild verbessert. Kann das nach nur so kurzer Zeit sein oder spielt meine Wahrnehmung mir vielleicht einen Streich und es ist mehr Wunschdenken dabei?
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tipp für mich hätte oder vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Viele Grüße von Monika
ich habe seit Jahren Lymphprobleme und Lymphödeme in den Beinen, die aufgrund sitzender Tätigkeit permanent vorhanden sind. Vor etwa 2 Jahren kam es zu einer derart starken Anstauung im Unterschenkel, daß die Haut aufplatzte und Lymphflüssigkeit austrat. Das Bein war stark entzündet und es trat ein extremer Juckreiz auf. Mein Hausarzt ging von einer bakteriellen Entzündung aus, die er mit Antibiotika behandelte. Die Beschwerden ließen relativ schnell nach, doch nach einigen Tagen entwickelte ich eine Unverträglichkeit auf die Antibiotika, so daß sie umgehend abgesetzt werden mußten und mein Körper auf Selbstheilung angewiesen war. Seither sind noch immer leichte Entzündungen in den Beinen mit einer leichten Narbenbildung vorhanden, die mir aber keine Probleme bereiten. Die Ödeme verschwinden, sobald ich die Beine hochlege bzw. über Nacht. Wickel oder Kompressionsstrümpfe trage ich nicht.
Als ich kürzlich von diesem Manuka-Honig und seinen positiven Eigenschaften hörte und las, entschloß ich mich, meinem Körper etwas Gutes zu gönnen, in der Hoffnung, die Entzündungen loszuwerden und mein Immunsystem zu stärken, so daß ich auch ohne Antibiotika bei einer eventuellen ernsthaften Erkrankung auskomme. Ich erwarb Manuka-Honig mit einem MGO 800+ und nehme seit Ende März morgens pur einen guten TL voll davon zu mir. Doch ich bin mir unsicher, ob es zu viel oder zu wenig ist, ob ich bei einem derart hohen MGO-Gehalt den Honig möglicherweise verdünnen sollte oder ob es sonst noch irgendetwas zu beachten gibt. Ich bilde mir ein, daß die Entzündung bereits zurückgeht und sich das Hautbild verbessert. Kann das nach nur so kurzer Zeit sein oder spielt meine Wahrnehmung mir vielleicht einen Streich und es ist mehr Wunschdenken dabei?
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tipp für mich hätte oder vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Viele Grüße von Monika