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Blütenpolle - ... - Perga


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Verfasst am: 25. 02. 2010 [14:17]
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Der Blütenpollen, der den Bienen vom Imker abgeknöpft wird, wurde von den Bienen lediglich mit etwas Nektar gesammelt, jedoch nicht weiterverarbeitet, das Bienenbrot oder Perga ist dagegen ein Bienenprodukt, das aus diesen Rohstoffen gefertigt wurde.
Bei der Trocknung wird die Temperaturempfindlichkeit normalerweise berücksichtigt. Eine Fraktion der Apitherapeuten und Imker schwört auf Frischpollen, entweder zum sofortigen Genuss oder aber alsbald tiefgefroren bei -21°. Ein Anbieter aus Frankreich macht das im großen Stil. Genaueres könnte man über den Apietherapiebund in Erfahrung bringen.

Natürlich kann man den Pollen auch milchsauer vergären lassen. Einfach mal ausprobieren. Wenn man trockenen Pollen und reifen Honig verwendet, muss man etwas Wasser zugeben. Die Zugabe von Laktobazillen (Backferment, Sauerteigwasser, Molke o.ä.) ist sicher auch hilfreich. Probieren bis es optimal klappt.

Ansonsten rühre ich den Pollen einfach in Joghurt ein. Nach einer halben Std. hat er sich recht gut aufgelöst. Nochmal umrühren und verzehren.
Verfasst am: 25. 02. 2010 [07:14]
Rolf Fleckenstein
Dabei seit: 25.02.2010
Beiträge: 1
Hallo Detlef Mix,


wie meinen Sie das mit "Flower Power" und "Bienenerfahrung"?


Ich hätte da auch noch eine andere Frage:
Bestünde nicht die Möglichkeit Bienenpollen "durch Menschenhand" leicht milchsauer fermentieren zu lassen, z.B. mit Honig, so dass ein mit Perga vergleichbares Produkt entsteht.


Und noch eine Frage zur Trocknung von Blütenpollen. Da ich Rohköstler bin interessiert mich unter welchen Temperaturen Blütenpollen gängigerweise getrocknet wird. Temperaturen über 42 - 45 Grad Celcius scheinen ein kritischer Punkt zu sein, weil ab diesen Temperaturen anscheinend viele Enzyme durch die Hitze-einwirkung zerstört werden.
Verfasst am: 22. 10. 2009 [08:12]
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Man spricht von Pollenpaketen, weil es viele Einzelpollen sind, die mit Nektar aneinander haften. Weil die Biene damit so aussieht, als hätte sie eine Hose an, spricht man auch von Pollenhöschen. Dieser Frischpollen muss entweder getrocknet werden, oder aber frisch verbraucht bzw. tiefgekühlt werden. Die Bienen lagern ihn mit etwas Honig ein, so dass es zu einer milchsauren Fermentation kommt. Daraus entsteht Perga, das so genannte Bienenbrot.

Am einfachsten erhält man natürlich getrocknete Blüttenpollen. Die sollte man in jedem Fall vor dem Verzehr z.B. in Honig auflösen. Es gibt Befürworter für jede Version, die auch jeweils die Vorzüge aufzeigen können. In allen Varianten steckt jedenfalls geballte Flower-Power, im Perga jedoch auch einiges an Bienenerfahrung.
Verfasst am: 21. 10. 2009 [19:22]
Pavelasd
Themenersteller
Dabei seit: 21.10.2009
Beiträge: 10
Hallo!
Ich komme aus der Ukraine und bin seit 2 Jahren in Deutschland.
Ich
suche nach einem Wort, kann also ein Wort aus meiner Sprache ins
Deutsch nicht übersetzen. Also, was ich meine ist das Stadium der Polle
zwischen der Blütenpolle und der Perga, also die Polle, die die Bienen
mit ihren Pfötchen von der Blüte zur Waben transportiert um zu
konservieren.

Noch eine Frage. Was ist gegen die Spannung nützlicher, Perga. Blütenpolle oder die Polle, dessen NAme ich nicht kenne?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 25.02.2010 um 14:17.]