Helicobacter pylori Dieses Bakterium überlebt das Säureinferno in unserem Magen und ist zumindest mitverantwortlich für Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Ulcus ventriculi (Magengeschwür) und Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür).&nb
Nehmen Sie gleich nach dem Aufstehen und direkt vor dem Schlafengehen einen reichlichen Teelöffel Manuka-Honig MGO400+ , schlucken ihn rasch hinunter und legen sich hin. Verändern Sie Ihre Liegeposition mehrfach im Sinne einer klassischen Rollkur. Stellen Sie sich hierzu vor, wie ein Honigfilm Ihre gesamte Magenschleimhaut überzieht, während Sie sich aus der Rückenlage nach links, weiter auf den Bauch und schließlich nach rechts drehen. Wenn Sie es einrichten können, schieben Sie die gleiche Übung nochmals vor dem Mittagessen ein. Und bleiben Sie hartnäckig. Helicobacter sind es auch.
Zum Thema Helicobacter pylori gibt es inzwischen interessante neue Erkenntnisse, von denen ich unter der Überschrift "Heliobacter pylori – eine Enthüllungsgeschichte" in der erweiterten Neuauflage meines Manuka-Honig-Buches berichte.
***Wir erinnern uns an den australischen Arzt Barry Marshall, der zunächst nur Spott von seinen Kollegen erfuhr, als er seine Erkenntnis, Magengeschwüre würden durch ein Bakterium verursacht, mit ihnen teilte. Manche von ihnen sahen ihre psychosomatischen Erklärungsmodelle einsturzgefährdet, Chirurgen waren alarmiert, weil ihre Dienste womöglich weniger in Anspruch genommen würden, während ein Großteil der Enterologen (Magen- und Darmspezialisten) sich seinerzeit überhaupt nicht vorstellen konnten, wie Bakterien sich im sauren Milieu des Magens dauerhaft ansiedeln konnten. Lange Zeit wusste man lediglich, dass sie es können, allerdings nicht wie.
Ebenso war bekannt, dass Manuka-Honig offenbar in der Lage ist, Helicobactern das Sterben zu versüßen. Den meisten von uns reicht es ja zu wissen, dass etwas wirkt. Wir verstehen nicht wie und warum, sind aber heilfroh, wenn wir die Erleichterung verspüren. Wissenschaftler geben sich dagegen nicht mit dem oberflächlich Offensichtlichen zufrieden. Sie zerlegen notfalls jedes Detail in noch winzigere Fragmente und versuchen, es wieder zusammenzufügen. So kam man auch der Überlebensstrategie von Helicobacter pylori auf die Spur. Diese sauren Gesellen können es sich deshalb im ätzenden Ambiente des Magens gemütlich machen, weil sie sich mit einer Ammoniakhülle schützen. Um diese herzustellen, benötigen sie allerdings das Enzym Urease, dessen Bezugsquelle noch unklar ist. Als Ausgangsmaterial benutzen sie Harnstoff, den entweder wir ihnen aus tierischen Nahrungsmitteln überlassen, oder sie produzieren ihn selbst.***
Wie Manuka-Honig hierbei zum Enthüllungsgehilfen wird, können Sie im Buch weiterlesen. Vielleicht verrate ich es Ihnen auch an dieser Stelle, doch dazu möchte ich sicherstellen, dass es Sie überhaupt interessiert. Mit entsprechenden Kommentaren dürfen Sie mir das gerne signalisieren.