Erst kürzlich bemerkte ich eine druckschmerzhafte Entzündung an meinem linken Auge, die ich beherzt mit Manuka-Honig behandelte. Es handelte sich um ein so genanntes Gerstenkorn.Ich trug sofort etwas Manuka-Honig auf das untere Lid auf. Dazu zog ich das Lid etwas herunter und brachte mit der Fingerspitze den Honig auf die Lidinnenseite. Beim Schließen des Auges verspürte ich ein kurzes Brennen und Tränen, das aber rasch einem erfrischenden Gefühl wich. Ein Gerstenkorn wird in der Regel durch Staphylokokken verursacht. Aktiver Manuka-Honig beseitigt diese Ursache ziemlich rasch. Ich wählte zunächst einen MGO100+. Nach drei Tagen waren die Beschwerden verschwunden, und ich stoppte die Behandlung. Leider zu früh, denn nach zwei Tagen war diese lästige Erscheinung an anderer Stelle zurück.
Eine Lektion aus dieser Erfahrung war sicherlich die, auch eine naturheilkundliche Behandlung nicht vorzeitig zu beenden, nur weil man sich bereits erheblich besser fühlt. Statt zu resignieren, setzte ich die Behandlung einfach fort, diesmal allerdings mit einem Manuka-Honig MGO550+. In zwei aufeinander folgenden Nächten benutzte ich zusätzlich einen Wattepad, auf dem ich einen Teelöffel Manuka-Honig auftrug und ihn mittels einer Binde am Auge befestigte. Nach wenigen Tagen war der Rückfall endgültig überstanden. Der Honigeintrag ins Auge ruft, wie bereits erwähnt, eine Rötung der Skleren und der Bindehaut hervor. Während das Weiße im Auge bald wieder erkennbar wird, kann die tiefrote Färbung der Bindehaut länger anhalten. Das ist ein Zeichen einer starken Durchblutung, die wiederum zu einer guten Ver- und Entsorgung beiträgt.