„Haben Sie sich erkältet?“ Dieser Frage begegnen Sie häufig mit Ihrer Standardantwort: „Nein, nein, das ist nur mein Heuschnupfen.“ „Nur“ ist gut, wenn man bedenkt, dass Sie ganz schön darunter zu leiden haben, dass Ihre Nase schnieft und trieft, während sich Ihre geröteten Augen auch noch in reinste Feuchtgebiete verwandeln.
Die allergische Rhinitis , das ist der medizinische Fachbegriff für Heuschnupfen , wird auch Pollinose genannt, was damit zusammenhängt, dass nur selten der trockene Staub, der bei der Heuernte entsteht, jedoch weit häufiger diverse Blütenpollen als Auslöser dafür infrage kommen. Die meisten Pollenallergiker wissen, worauf sie ganz besonders heftig reagieren. Das sind häufig blühende Bäume oder Gräser aus ihrer unmittelbaren Umgebung. Daher hilft vielen eine Hyposensibilisierung mit Honig aus der Region. Honig enthält immer auch Pollen der Blüten, von denen die Bienen ihren Nektar gesammelt haben. Dieser Honig enthält allerdings auch einige Stoffe, die das Immunsystem wieder in die Spur bringen, wenn es seine Orientierung verloren hat, was bei Allergien offensichtlich der Fall ist.
Manuka-Honig stellt zwar für die wenigsten von uns einen Honig aus der Region dar, aber er eignet sich hervorragend, unserem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen. Dabei ist es unerheblich wofür oder wogegen wir ihn einsetzen, denn nicht Unter- oder Über- sondern vielmehr Normalfunktion ist das was wir anstreben. Viele Anwender berichten, dass eine regelmäßige Einnahme von einem Teelöffel Manuka-Honig dreimal täglich sehr gut über Zeiten erhöhter Anfälligkeit hinweghilft. Oft richten sich die allergischen Reaktionen auch nicht gegen die Pollen an sich, sondern gegen Umweltgifte, die ihnen leider in zunehmendem Maße anhaften. Eine gleichzeitige Einnahme von Propolis kann helfen, solche toxischen Stoffe zu entschärfen. Gute Ergebnisse werden auch mit Bienenstockluft-Behandlungen erzielt, die allerdings bislang nur von wenigen Imker-Apitherapeuten angeboten werden.