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Speiseröhre geschädigt nach Bestrahlung


Autor
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Verfasst am: 26. 01. 2017 [11:48]
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Hallo Frau Becker,

die Mukositis (Schleimhautentzündung) in Mund, Rachen und Speiseröhre (Ösophagitis) ist eine häufige Nebenwirkung bei Strahlen- und Chemotherapie. Die antientzündliche und antimikrobielle Wirkung des Honigs können hier sehr hilfreich sein. Eine Infektion durch den Honig ist durch diese Eigenschaften ebenso extrem unwahrscheinlich. Das gammabestrahlte Manuka-Honig-Medizinprodukt ist sicher nicht erforderlich und eigentlich auch nur zur äußerlichen Anwendung vorgesehen. Der von Ihnen bestellte Honig MGO400+ ist sicher geeignet. Ein willkommener Nebeneffekt ist zudem die Heil- und Nährwirkung des Honigs.

Um eine möglichst lange Einwirkzeit zu gewährleisten, sollte man lieber häufiger kleinere Mengen nehmen, den Honig im Mund gut einspeicheln und ihn im Liegen langsam heruntergleiten lassen, sodass die Schleimhäute gut benetzt werden. 250 Gramm werden nicht allzu lang reichen. Ein MGO250+ ist evtl. auch schon ausreichend. Ein Mischen mit Propolistinktur kann die antimykotische Wirkung des Honigs noch verstärken.

Gute Besserung!

Detlef Mix

Verfasst am: 24. 01. 2017 [12:14]
rumpelmauser
Themenersteller
Dabei seit: 24.01.2017
Beiträge: 1
Hallo,

eine mir nahe stehende Person hat Lungenkrebs und durch die Bestrahlung (und einen kleinen Arztfehler vorher) ganz stark Probleme mit der Speiseröhre. Die Speiseröhre wurde verletzt, durch die Bestrahlung in Mitleidenschaft gezogen und jetzt hat sich auch noch ein Pilz drauf gesetzt. Essen ist so gut wie unmöglich.

Ich würde gerne wissen, ob hier der Manuka-Honig helfen kann. Und wenn, in welcher Dosierung – ich hätte diesen hier gekauft:
Manuka Health Manuka-Honig MGO 400+, 250g

Da die Leukozyten vor zwei Wochen sehr niedrig waren, frage ich mich auch, ob der Honig deswegen gefährlich sein kann.
Es scheint den medizinischen Honig (mit Gammastrahlen steril gemacht) nur als Wundversorgung aber nicht zur Einnahme zu geben.

Die letzte Frage, falls der Honig in Frage kommt: Wie und wie oft sollte er eingenommen werden.

Vielen Dank für die Hilfe