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Thema ohne neue Antworten

Chronische Sinusitis


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Verfasst am: 29. 04. 2016 [11:30]
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Hallo La ruche (franz. Bienenkorb),
das sind in der Tat viele Fragen, und ich werde nicht auf jedes Detail eingehen können. Allerdings schätze ich Sie so ein, dass Sie entschlossen sind, das meiste selbst auszuprobieren. Implantate sind immer Fremdkörper, mit denen unser Immunsystem sich irgendwie arrangieren muss. Manchmal werden damit auch Biofilme eingeschleppt, die man dann nur noch schwer bis gar nicht antibiotisch erreichen kann.

Bei den Spülungen der Nasennebenhöhlen muss man ein wenig üben, um die Kopfhaltung zu finden, die ein möglichst intensives Verweilen und Einwirken des Honigs gewährleistet. Die beiden Seiten abwechselnd spülen und das gegenüberliegende Nasenloch dabei zuhalten.

Alle Bienenprodukte ergänzen sich hervorragend und lassen sich miteinander kombinieren. Nicht alle Honiginhaltsstoffe sind übrigens so hitzeempfindlich wie das Enzym Glucose-Oxidase. Methylglyoxal in Manuka-Honig verträgt Hitze sehr gut. Trotzdem teile ich Ihre Bedenken, was die Wasserdampfinhalation betrifft, zumal eine Ultraschallvernebelung wahrscheinlich effektiver ist.

Was nun die Auswahl bei Ihren eigenen Honigen anbelangt, so wäre die bieneneigene Intuition sicher sehr hilfreich, wie neuere Studien der Unversitäten Halle und Jerusalem dies nahelegen. Über die verfüge ich leider nicht, und Ihnen wird wahrscheinlich auch nur das Ausprobieren entsprechende Klarheit verschaffen. Es wäre nett, wenn Sie Ihre Erfahrungen anschließend mit uns teilen würden.

Viel Erfolg und gute Besserung!
Verfasst am: 27. 04. 2016 [20:26]
La ruche
Themenersteller
Dabei seit: 27.04.2016
Beiträge: 1
Hallo liebe Forumsmitglieder, lieber Herr Mix!

Mein Mann ist völlig verzweifelt, weil er seit Jahren ständig unter furchtbarem Stirndruck und an Taubheitsgefühl der rechten Schädelhälfte leidet. Schädel MRT und neurologische Untersuchung brachten keine Hinweise.
Der HNO Arzt meinte vor Ostern, er müsse seine Nasenscheidenwand und die Polypen, die bei Nachfrage doch nicht mehr so da waren, operieren lassen. Es kommen noch 2 Implantate dazu, die mittlerweile nachweislich in die Kieferhöhlen ragen und ev. auch an den Schmerzen beteiligt sind. Der Kieferchirurg hat nun geraten, es noch einmal mit Sinupret, Nasendusche und Rotlicht zu probieren. Falls sich nichts ändere müssten die 2 Implantate raus, was zur Folge hat, dass riesige Löcher entstehen und der halbe Oberkiefer fehlen wird. (Es sagt kein Zahnarzt zuvor, was passiert, wenn die Teile wieder raus müssen!!!)
Mein Mann ist Imker und die Bienenapotheke haben wir eigentlich im Haus, aber man muss es sich immer wieder in Erinnerung rufen! Gestern bin ich auf der Seite des Badischen Imkerverbandes auf Honig und Sinusitis gestoßen und bei weiterer Recherche auf dieses Forum.
Wir haben bereits
Propolislösung ohne Alkohol hat er eine Zeit lang in die Nase gesprüht, nun werden wir es noch auf Honigspray erweitern ( was ist besser? Oder ist es OK beides zu nehmen?), er wird sich Entdeckelungswachs zum Kauen bereit stellen ( wie oft und wie lange macht man das täglich ), Nasenspülungen mit Emsersole steht seit ein paar Tagen auf dem Programm, nun wird noch Manukalösung (wir haben nur 525 er im Haus oder eigenen Honig) folgen. irgendwo im Forum habe ich gelesen, man müsste die Spülung so machen , dass sie in die Nebenhöhlen laufe und nicht einfach wieder heraus. Wie macht man das? Ist das nicht automatisch der Fall, wenn es auf der einen Seite herein und auf der anderen Seite heraus läuft? Oder gibt es da eine spezielle Methode?
Mit wieviel Lösung 1:10 sollte man spülen? Sollte die Lösung auch isotonisch sein?
Wenn unser Manukahonig leer ist, können wir auf eigenen Honig zurückgreifen. Welcher ist dafür am geeignetsten und warum? Wiir haben Waldhonig (Blatthonig von der Eiche), Blütenhonig, Kastanienhonig oder Tanne.
Ach ja und da waren noch die Honigdämpfe. Ich bezweifle, ob die Wirkstoffe wirklich noch so im erwärmten Honigwasser sind. Gibt es dazu Erfahrungen?
Wäre es nicht geschickter in einen Inhalator, wie ihn Kinder verschrieben bekommen, Honigwasser vernebeln zu lassen und mit der Maske einzuatmen?

Das waren nun Fragen über Fragen, aber ich möchte den Leidensweg etwas verkürzen und meinem Mann möchte möglichst zielgerichtet vorgehen, denn auf die OP ist er nicht so wirklich scharf. Aber die Schmerzen hält er auch kaum noch aus.
Ich bin auf die Informationen gespannt und werde auch gerne über Erfolge berichten.
La ruche