Hier erfahren Sie alles über Manuka-Honig

Benutzeranmeldung

Wenn Sie bereits im Honig-Forum registriert sind, können Sie sich unten mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort anmelden. Sollten Sie Ihr Passwort vergessen haben, benutzen Sie bitte den Link links im Menü.


Passwort vergessen?

Thema ohne neue Antworten

Botulismus-Panik


Autor
Nachricht
Verfasst am: 25. 11. 2008 [13:26]
Viola
Dabei seit: 25.11.2008
Beiträge: 1
kinder sollen grundsätzlich keine naturbelassene produkte (auch die mutter beim stillen nicht) zu sich nehmen. beispiel: honig, luftgetrocknete wurst, schinken o.ä.

Ich habe 2 von solchen Exemplaren zu Hause und die haben selbst im Säuglingsalter (nach dem Abstillen) deine beschriebenen Produkte zu sich genommen und erfreuen sich jetzt immernoch bester Gesundheit und das seit vielen Jahren icon_wink.gif
Ich kann auch heute abend aus dem Haus gehen und mir fällt ein Ziegelstein auf dem Kopf, Soll ich deswegen kein Dach mehr auf meinem Haus haben. Sorry!

Wenn ich Fertigkost für mein Kind kaufe, weiß ich auch nicht was drinn ist. Papier ist ja bekanntlich sehr geduldig. Auch frisches Gemüse oder gar Wasser aus dem Leitungshahn kann zur gefährlichen Waffe werden.
Kürzlich kam im TV ein Bericht, da wurden Getränke, speziell Wasser mit Geschmack, getestet. Für mich mal wieder ein Beweis dafür, daß die meisten Menschen sich für nicht mündig halten. Da meinte eine Dame, sie täte ihren Kindern was gutes, wenn sie ihnen Wasser mit Geschmack gibt. Sie war der felsenfesten Überzeugung, daß in diesem Wasser ein Schuß Apfelsaft oder Erdbeersaft beigemischt wurde. Sie regte sich furchbar auf, daß in diesem Wasser Geschmacksstoffe (also künstliche Aromen) sind und daß es totale Irreführung am Kunden sei. HAALLLOOOOOHHOOOO!!!!???? Hat diese Frau keine Augen oder weiß sie nicht, wozu man diese 2 runden Kullern hernimmt? Es steht alles in der Zutatenliste.
Für mich war das wiedermal ein Beweis dafür, daß Leute alles schlucken, was ihnen suggeriert wird.

Wir werden auch weiterhin Honig in allen Varianten zu uns nehmen, Zutatenlisten auf den Lebensmitteln bis zum Umfallen studieren und hoffen, daß wir 100 Jahre alt werden icon_wink.gif))
Verfasst am: 30. 09. 2008 [16:19]
suse
Dabei seit: 30.09.2008
Beiträge: 1
kinder sollen grundsätzlich keine naturbelassene produkte (auch die mutter beim stillen nicht) zu sich nehmen. beispiel: honig, luftgetrocknete wurst, schinken o.ä.

ab einem alter von ca. 18 monaten ist das ganze unbedenklich.

was den manukahonig angeht, muß ich sagen, daß ich ihn gerade vor ein paar tagen hier gekauft habe, weil in focus-online ein artikel steht, der genau diesen honig empfiehlt bei chronischer sinusitis (nasennebenhöhlenentzündung). ich mache jetzt zusätzlich zu akupunktur auch nasenspülungen mit diesem honig.
mal sehen wie es wirkt. ich werde mich in meinem blog weiter dazu äußern (sufies-welt.de).
ich hatte allerdings als erste reaktion beim normalen genuss (ein teelöffel- gegen magen-darm-beschwerden) ein ganz leichtes taubheitsgefühl auf der lippe, das aber schnell verschwand und nicht unangenhem war.
suse
Verfasst am: 07. 03. 2007 [13:41]
Detlef Mix
Themenersteller
Dabei seit: 07.03.2007
Beiträge: 1
Gestern soll in der Serie "Um Himmels Willen" der Fall eines Säuglings thematisiert worden sein, der angeblich nach Honiggabe eine Botox-Vergiftung erlitten hat. Ich halte Serienglotzen grundsätzlich für Zeitvergeudung, aber leider muss man wohl damit rechnen, dass viele gutgläubige TV-Konsumenten das Dargebotene in all seiner Dramatik für bare Münze ansehen und jetzt in eine mittelschwere Lebenskrise stürzen, wenn sie nur daran denken, wie oft sie sich schon durch ihren hemmungslosen Honiggenuss in Todesnähe begeben haben. Wieviele Verunsicherte werden nun während des Frühstücks das Kleingedruckte auf ihrem Honigglas studieren und entsetzt feststellen, dass darauf die amtliche Bestätigung der schrecklichen Ereignisse des gestrigen Fernsehabends nachzulesen ist: "Honig ist als Rohlebensmittel nicht für Kleinkinder unter 12 Monaten geeignet" oder so ähnlich. Was für eine Intriganten-Lobby ist hier am Werk? Gut, die meisten haben diesen Unsinn bisher ignoriert, weil sie es ohne Sehhilfe kaum entziffern konnten. Doch, nach so einem erschütternden Medienbeitrag, muss man wohl damit rechnen, dass Honiggläser analog zu Zigarettenpackungen demnächst deutlichere Warnhinweise tragen müssen: "Honig kann töten" etwa.
Das wäre durchaus denkbar, wenn ein informierter Imker auf den Drehbuchautor des ominösen Nonnenspektakels treffen, und ihm im Affekt Schleuderhonig samt Verpackung an den Kopf schleudern sollte. Natürlich kam dessen wegweisende Erleuchtung auch während er sich auf seiner verzweifelten Ideensuche der Lektüre sämtlicher Cornflakes-Packungen und Brotaufstrich-Behälter auf dem Frühstückstisch widmete.
Honigforscher, wie der Neuseeländer Prof. Peter Molan, erklären glaubhaft, dass bisher weltweit kein einziger Botulismusfall dokumentiert wurde, der auf Honig zurückzuführen war.
Nun empfehle ich zunächst die Einnahme von Melissenhonig. Der beruhigt. Auch die verstörten Klosterfrauen, die ja, wie die gleichsam geschlechtsneutralen Arbeitsbienen, für ihre jeweilige Tracht schwärmen.
So, und jetzt will ich mal was von euch Forenklickern lesen. Bee happy!

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 25.11.2008 um 13:26.]