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Magenbeschwerden


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Verfasst am: 29. 01. 2008 [09:44]
elli71
Themenersteller
Dabei seit: 26.12.2007
Beiträge: 4
Hallo,

es hat sich nun herausgestellt, daß bei mir der Helicobacter p. verantwortlich ist für meine Beschwerden. Es heißt zwar der Befall sei gering, aber daß ist nicht gerade beruhigend, denn vermehren kann er sich doch schließlich. Ich werde es jetzt mit dem Manuka 20+ probieren. Ansonsten steht mir die Eradikationstherapie bevor, also Antibiotika und Omeprazol. Ich hatte die Überlegung, daß ich es zunächst nur mit dem Honig versuche, aber ist es denn möglich den Helicob. p. damit zu besiegen? Hat jemand Erfahrung damit? Allein schon der Gedanke, all' diese Medikamente einzunehmen, verursacht Stress.

elli71
Verfasst am: 28. 01. 2008 [18:34]
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Hallo Frau Elli,
versuchen Sie es mal zu ergooglen. Ich möchte in diesem Forum keine einseitige Werbung machen. Evtl. kann man Ihnen auch in Ihrer Apotheke weiterhelfen. Mein Kollege Udo Lameck in Landau / Pfalz, von dem ich diese Info habe, erteilt Ihnen sicher auch gern Auskunft. Gute Besserung weiterhin und freundliche Grüße.
Detlef Mix
Verfasst am: 27. 01. 2008 [23:44]
elli71
Themenersteller
Dabei seit: 26.12.2007
Beiträge: 4
Hallo Herr Mix,

ich möchte mich für den ausführlichen Beitrag bedanken. Der Hinweis mit dem Heilessig interessiert mich doch sehr. Wo kann ich diesen Heilessig bekommen, oder muss ich ihn so zubereiten? Auf jeden Fall möchte ich es einmal versuchen.


Herzlichen Dank
Elli
Verfasst am: 27. 01. 2008 [08:56]
Udo
Dabei seit: 27.01.2008
Beiträge: 1
Hallo Elli

Ich möchte kurz über meine Erfahrungen berichten und kann meine "Vorrednern" nur beipflichten. Ich habe/hatte seit ca. 15 Jahren ständig kronische gasthritis (Magenschleimhautentzündung) und Darmtaschenendzündungen (der Fachbegriff fällt mir nicht ein icon_wink.gif). Immer wieder musste ich über Wochen Magensäureblocker nehmen, die wiederum mein Imunsystem angriffen. Die Magen/Darmbeschwerden gingen damit allerdings dann kurzzeitig auch weg. Auch weil ich zwischendurch immer wieder eine Antibiotia-Behandlung machte (Heli-Bakterium) Nun bin ich dann per Zufall auf den Manukahonig gestossen. Ich nehmen diesen seit 2 Jahren und kann sagen, dass ich in dieser Zeit keine Chemie mehr nehmen musste. Das gelingt mir Folgendermassen.
Im Akutfall nehme ich den 20´er 3 x 1 EL. Nach ca. 1 Wo bin ich dann beschwerdefrei.
Danach noch den 10 ´er für ca. 1-2 Wo 2-3 x 1 TL. Ansonsten zu den Malzeiten vorbeugend den 5 ´er im Wechsel mit dem Wild Flora/Rewarewa (alle 1-2 Tage).


Gruss Udo
Verfasst am: 26. 01. 2008 [15:20]
detlefmix
Dabei seit: 17.03.2007
Beiträge: 143
Hallo Elli,
ich bitte vielmals um Verzweiflung, wenn ich erst jetzt den Versuch einer Antwort auf Deinen Forenbeitrag wage. Ich hatte ihn bisher noch gar nicht gelesen und so auch nicht mitbekommen, dass er direkt an mich adressiert war. Die biophysikalischen und biochemischen Vorgänge in unserem Körper sind ungeheuer komplex. Sie spielen sich auch nicht in einem hermetisch geschlossenen System ab, sondern werden durch vielfältige Interaktionen mit unserer Umwelt beeinflusst. Unser Magen ist bestens dafür ausgestattet, in einem sauren Milieu zu bestehen. Seine Belegzellen sorgen sogar dafür, dass es darin schön sauer bleibt, indem Sie durch entsprechende Säureproduktion den pH-Wert niedrig halten. Die meisten pathogenen Keime finden das echt ätzend. Einer, der sich mit den Gegebenheiten offensichtlich arrangiert hat, ist der Helicobacter pylori. Den australischen Arzt Barry Marshall kostete es jahrelange Überzeugungsarbeit unter seinen Rollkur- und Skalpellgläubigen Kollegen, bis die teilweise begriffen, dass man Bakterien nicht mit psychosomatischen bzw. chirurgischen Maßnahmen bekämpfen kann.
Also gibt man heutzutage eine Mischung aus Antibiotika und Antazida. Eine Säure einfach mit einer Lauge zu neutralisieren scheint nahe liegend. Doch ein Anheben des pH-Wertes im Magen, ruft gleich wieder die Belegzellen auf den Plan, die sogleich die Säureproduktion ankurbeln, da nur so Verdauungs- und Abwehrarbeit ordentlich machbar bleibt.
Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol durchtrennen, ähnlich wie Betablocker, irgendwo im Produktionsablauf den roten Draht (oder war es doch der blaue?). Die Bombe tickt trotzdem weiter, bis es irgendwo, irgendwie dann doch zur Explosion kommt.
Louis Pasteur soll gegen Ende seines Forscherlebens gesagt haben: "Die Mikrobe ist nichts. Das Milieu ist alles." Will sagen, ein Organismus in idealer Homöostase, kann jeden Angriff abwehren.
Der Säure-Basen-Haushalt stellt hierbei eine wichtige Komponente dar. Bei den meisten von uns besteht, vor allem durch bequeme Essgewohnheiten, eine latente Azidose. Wir können es durchaus wagen, uns kurzfristig ausschließlich basisch zu ernähren, ohne Gefahr zu laufen, in eine Alkalose zu verfallen.
Der größte Basenproduzent in unserem Körper ist die Bauchspeicheldrüse (Pankreas).
Wenn wir nun durch großzügiges Einwerfen alkalischer Antagonisten wie Natron u.ä. die Übersäuerung bekämpfen wollen, laufen wir Gefahr, genau das Gegenteil zu erreichen. Eine Verschiebung des Magen-pH-Wertes in Richtung basischen Bereich, ruft unweigerlich eine Antwort der Belegzellen auf den Plan.
Das Meiden säurebildender Nahrungs- und Genussmittel, wie Unmengen Fleisch und Zucker ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Honig ist zwar auch Zucker, aber der Synergieeffekt seiner Wirkstoffkomplexe veranlasst einen Ausgleich von Mangel und Überfluss. Er übt eine selektive Wirkung auf Symbionten und Parasiten aus.
Zur Anregung des Pankreas wird ein basenbildender Heilessig aus Rotwein, der eine Kräutermischung und Akazienhonig enthält, empfohlen.
Aktiver Manukahonig hat sich auf jeden Fall bei der Behandlung mikrobieller Belastungen bewährt. Damit bist Du auf dem richtigen Weg. Nutze aber auch jede Gelegenheit, ohne Endoskop und ohne gute Ratschläge von außen, in Dich selbst hinein zu lauschen, um die Bedürfnisse Deines Körpers zu verstehen.
Viel Kraft dabei. Detlef
Verfasst am: 25. 01. 2008 [19:36]
blandine
Dabei seit: 25.01.2008
Beiträge: 1
Hallo elli71,
bin grad auf deinen Beitrag gestoßen und finde in ihm meine Vergangenheit.
Ich hatte viel Magengeschwüre und dutzende von Spieglungen. Ich weiß nicht was dein Leiden bzgl.des Magens ist, aber du solltest in jedm Fall drauf achten,was du ißt. Bei mir war die Ernährung nicht so doll,Süßes, Kaffee, Scharfes usw.
Ich habe damals mit grüner Heilerde von Terra Natura das Schlimmste in den Griff bekommen. Jetzt ernähre ich mich zu 70% mit Rohkost und muß sagen, so gut wie jetzt, hab ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Und meine Magengeschichte gehört schon lange der Vergangenheit an.
Den aktiven Manukahonig nehm ich gern bei Erkältung und kleinen Wunden und mein Sohn bei Herpes- wirkt super.
Liebe Grüße
Blandine
Verfasst am: 28. 12. 2007 [22:25]
elli71
Themenersteller
Dabei seit: 26.12.2007
Beiträge: 4
Hallo,

ich bedanke mich für diesen Beitrag und muß sagen, daß ich lieber ein Honig-Dauerpatient bin als ständig Medikamente einzunehmen. Ich weiß, daß es u. U. etwas länger dauert. Jedesmal wenn die Beschwerden nach einer kurzen Phase wieder eintreten bin ich verzweifelt, da dieses Brennen im Hals und das Druckgefühl im Magen mich zur Erschöpfung treiben. Ich habe den Honig trotzdem wieder bestellt, weil ich ein gutes Gefühl dabei habe. Ich kann aber mit Sicherheit sagen, daß er meinem Hals und meinen Stimmbändern sehr gut tut. Da ich beruflich eine Sprechertätigkeit ausübe, habe ich immer wieder einen trockenen Hals, der sich gerne öfters entzündet. Seit der Einnahme von Manuka-Honig merke ich ein deutlich besseres Gefühl.


Viele Grüße

Elli
Verfasst am: 26. 12. 2007 [22:59]
rkuhfuss
Dabei seit: 14.05.2006
Beiträge: 31
Liebe Elli,

im Prinzip müssten Sie sofort eine leichte Linderung spüren. Eine dauerhafte Wirkung kann allerdings oft erst nach mehreren Wochen eintreten, und auch beim Honig bleiben manche Menschen "Dauerpatienten".

Helfen sollte er aber auf jeden Fall - auch Probleme mit der Speiseröhre sollten gemindert werden.

Viele Grüße

Reinhard Kuhfuß
Das Neuseelandhaus
Verfasst am: 26. 12. 2007 [16:51]
elli71
Themenersteller
Dabei seit: 26.12.2007
Beiträge: 4
Sehr geehrter Herr Mix,

Ich habe in den letzten fünf Jahren schon 4 Magenspiegelungen über mich ergehen lassen (ohne Befund). Die letzte Einnahme von Omeprazol erfolgte am Anfang des Jahres und der Arzt sagte mir, daß ich wahrscheinlich ein Dauerpatient sein würde. Seit einigen Monaten leide ich unter starkem Sodbrennen und Brennen im Hals. In Ihrem Buch habe ich über den Manuka-Honig gelesen und ihn prompt bestellt. Ich nehme den Honig UMF 10+ ca. 2x am Tag (1 El) auf nüchternem Magen ein. Wie lange sollte ich den Honig einnehmen und hat der Honig eine positive Wirkung auf die Speiseröhre? Ich habe Angst vor einer Speiseröhrenentzündung. Da ich sehr empfindlich auf Medikamente reagiere, habe ich aber auch Angst immer wieder Omeprazol einzunehmen. Der Arzt sagte damals, daß es nach einer 2-wöchigen Einnahme verschwunden sein wird, aber kurze Zeit später habe ich wieder Beschwerden bekommen. Da ich sehr unentschlossen war, wiede eine Magenspiegelung machen zu lassen, wollte ich es mit Manuka-Honig probieren. Ich nehme nebenbei auch Heilerde Kapseln ein, die die Beschwerden lindern. Wie lange braucht der Honig um zu wirken?
Es sind viele Fragen, aber ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort. Ich wünsche Ihnen und allen Mitgliedern des Forums einen gesunden Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Elli

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 29.01.2008 um 09:44.]